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41. Herzensbilder-Einsatz bei einem tapferen Skateboard-Jungen

Da schrieb mir die Sozialarbeiterin eines Kinderspitals, ob wir einer alleinerziehenden Mama und ihrem 9 jährigen Sohn Herzensbilder schenken könnten. Der Junge bekam vor einigen Monaten die Diagnose Muskeldistrophie Duchenne, eine unheilbare, immer weiter fortschreitende Muskelerkrankung.

Noch geht fast alles. Nur das Treppensteigen macht dem Jungen Mühe, doch noch kann er laufen und auf seinem Trotinett durch die Gegend sausen.

Noch. Doch immer mehr wird nicht mehr gehen.

Diesen Ist-Zustand auf Herzensbildern festhalten. Das Jetzt, das noch gut ist. Das der grosse Wunsch der Mama.

Bilder, auf denen er noch läuft und steht. Bilder, auf denen er sie noch umarmen kann.

Bilder mit seinem Trotinett.

Fotoengel Marc Gilgen (www.pictureth.is) sagt sofort zu, diesen Einsatz zu machen.

Und macht das wundergut. Die Sozialarbeiterin schreibt: “Das Shooting war von einer sehr fröhlichen Atmosphäre geprägt. Die Mutter dachte vor dem Shooting, dass sie ihren Sohn motivieren müsse, um vor der Kamera zu posieren, doch dem war nicht so. Er machte super mit und es entstanden super schöne Fotos in den verschiedensten Posten, auch mit seinem heissgeliebten Trotinett.

Auch die Mutter blühte im Verlauf des Shootings richtig auf und freute sich extrem darüber, dass ihr Sohn so gut mitmachte. Mit dem engagierten Fotografen Marc Gilgen haben wir eine sehr gute Zeit verbracht, er ist toll auf die Bedürfnisse von Mutter und Sohn eingegangen – kurz gesagt: Es war ein toller Nachmittag, an dem die Familie richtig viel lachen könnte. Vielen herzlichen Dank für alles und ich werde das Angebot gerne anderen Eltern mit schwerkranken oder behinderten Kindern weiterempfehlen…”

Danke von Herzen lieber Marc, dass du diesem tapferen Duo deine Zeit geschenkt hast, sie mit deinen kunterbunten wunderschönen Herzensbildern im Gepäck ihren schwierigen Weg weitergehen dürfen.

Liebe Mama des bärenstarken Trottinett-Boys, wir werden euch in Gedanken begleiten und wünschen euch, dass noch lange so vieles gut bleibt und gut ist….trotz allem.

Um die Privatsphäre des Jungens zu schützen bleiben die Bilder bei der Familie. Noch soll er einfach Kind wie alle anderen sein dürfen, ohne dass alle schon wissen, wie krank er eigentlich ist…