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56. Herzensbilder-Einsatz bei Luisa

„Unser Mädchen Luisa ist am 26. Juli 2013 geboren. Leider konnten wir es bis heute nicht mit nach Hause nehmen.
Luisa liegt auf der Intensivstation. Wir haben immer noch keine Diagnose und wissen nicht wie es weiter geht mit unserem Schatz…“.
Dieser unendlich tapfere Papa würde sich einen Fotoengel wünschen,
um diesen Moment einfach mal festzuhalten.
Diesen Moment, in dem niemand weiss, was Luisa fehlt und so niemand sagen kann, was kommen wird.
Stephen Smith (http://sgsmithphotography.com/) ist sofort bereit,
das tapfere Trio auf der Intensivstation zu besuchen.
Bilder zu machen, unter sehr schwierigen Bedingungen, inmitten von Kabeln, Maschinen und ungünstigen Lichtverhältnissen.
Es trotzdem zu tun, wissend, wie wichtig es ist, das, was man gerade tut.
„Vielen lieben Dank für alles“, schreibt der Papa danach, „es hat alles super geklappt  Stephen Smith ist echt ein sehr lieber und guter Mann. Wir haben uns gefreut. Danke für die schönen Fotos !
Wir haben uns sehr gefreut !“
Danke von ganzem Herzen lieber Stephen, dass du Luisas Fotoengel gewesen bist, sofort zugesagt hast und dir dann Zeit freigeschaufelt hast, dann, wenns für die Eltern am allerbesten gepasst hat.
Wunderwunderlieb ist das….
Und einmal mehr ziehe ich den Hut vor euch Fotoengeln,
weils einfach so viel Mut braucht, eine Intensivstation zu betreten, einem Kind gegenüber zu stehen, das beatmet wird und seinen Eltern, deren Leben ein Ausnahmezustand ist.
Und für dich, Stephen, braucht es noch eine Zusatzportion an Mut, weil du Englisch sprichst und noch kaum Deutsch.
Doch auch das hindert dich nicht daran, Fotoengel zu sein.
Weil du anderen Eltern zumindest ein kleines Lichtlein schenken möchtest. Danke !!!
Luisa, alles Glück dieser Welt soll dich begleiten.
Und deinen Eltern wünschen wir, einfach jeden Tag mit neuer Kraft zu erwachen. Weil ein Leben in der Unwissenheit, wohin es einem durchführen wird, was es alles mit sich bringen wird, so viel Kraft braucht und verbraucht.
Luisa ist mittlerweile daheim.
Sie sei soweit stabil, schreibt der Papa, doch wisse man noch immer nicht, was ihr fehlt…
die Ungewissheit bleibt.
Wie kostbar, dass sich Luisas Papa gemeldet hat und wir ihnen wenigstens Herzensbilder schenken konnten.
Herzensbilder, die sie nun einfach haben.
Die so viel Liebe ausstrahlen….in Gedanken werden wir euch begleiten…..

 

Nachtrag: Liebe Luisa-Fee, drei Monate lang hast du daheim noch gekämpft, liebevollst umsorgt von deinen Eltern. Doch dann hast du deine Flügel aufgespannt und bist Richtung Sterne geflogen. Ein Licht brennt für dich und deine Familie, in ganz grosser Anteilnahme, wissend, was es heisst, ein Kind gehen lassen zu müssen, wissend, was es heisst, ohne dieses Kind weiterleben zu müssen. Ich denke ganz fest an euch und hoffe, dass ihr getragen und gestützt seid, dass Menschen da sind, dann, wenns wieder so besonders fest weh tut….Gute Reise zu den Sternen, liebe Luisa…..wir denken an dich….wir denken an euch…

 

und hier noch auf Englisch übersetzt, für Steve….
danke dir, lieber Michael Johnson von www.hilljohnson.ch von ganzem ganzem Herzen für diese wunderkostbare Hilfe….

“Our little girl, Luisa, was born on July 26 2013. Unfortunately, we’ve not been able to take her home with us yet. Luisa’s in an intensive care unit, and we have no idea what the matter is or what is going to happen to our little darling.” Her daddy is bearing up incredibly under the strain but would welcome a photographer to help us preserve this moment forever: a moment where no one knows what Luisa’s problem is or what will become of her.” Stephen Smith (http://sgsmithphotography.com/) volunteered immediately to visit the little family in intensive care. Despite all the cables, the machines and the dire lighting conditions, he set to work taking his pictures. And he did it because he knew just how important it was for him to do so.“Thank you so much for everything,” wrote the little girl’s father after the shoot. “It all worked out wonderfully. Stephen’s an incredibly good and kind-hearted man. We were all so happy. Thank you from my heart for the wonderful pictures you gave us and for being prepared to drop everything and make the time to be the photographic equivalent of Luisa’s guardian angel, when it was best for her parents. It was wonderful of you, quite wonderful.”Once more, I find myself taking my hat off to our photographers. Because it takes real courage to go into an intensive care unit cold: to be confronted with a little baby on artificial respiration, and with parents whose lives have been turned upside down by events beyond their control. And for you, Stephen, it was even more daunting because you speak English and virtually no German. But even that didn’t stop you from becoming one of our photographers. Because you wanted to give other parents a little ray of happiness. Thank you from the heart.Luisa, we wish you all the luck in the world. And hope your parents awake each morning with the strength they need to surmount these difficult times. Because a life lived in uncertainty, where no one knows how it will end or where it will take us, takes so much strength and energy. In the meantime, Luisa has been able to go home. Her condition appears stable, writes her daddy, but no one knows as yet what the problem is. The uncertainty remains.We think it wonderful that Luisa’s father wrote to us and that we have able to make them the gift of Stephen’s wonderful pictures. Pictures that they have and will remain. Pictures that radiate so much love. Our thoughts are with you.